Doris Knecht (A)

So, 12.09.2021 | 11:00 Uhr

Literatur-Matinée
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Doris Knecht schreibt in ihrem neuen Roman „Die Nachricht“  über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.

Fotos von der Lesung …

Doris Knecht @ Syrnau (c) Maria Moll/Nön


Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u.a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, „Gruber geht“ (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen „Besser“ (2013), „Wald“ (2015), „Alles über Beziehungen“ (2017) und „weg“ (2019). Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Im Herbst 2021 erscheint ihr neuer Roman „Die Nachricht“. Doris Knecht lebt mit Familie und Freunden in Wien und im Waldviertel.

„Die Nachricht“ handelt von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt wird – und von den Lügen, die wir gerade den Menschen erzählen, die uns am nächsten stehen. Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war.
Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst.

(c) Heribert Corn

Pressestimmen:
Eine schonungslose Erzählgöttin … Doris Knecht durchleuchtet ihre Figuren mit einem antiromantischen Röntgenblick, um letzten Endes doch einen Rest Romantik zu retten. (Carsten Otte, Der Tagesspiegel, 31. März 2019, über „weg“)
„Mit welcher Nonchalance Doris Knecht vom Existenziellen zu erzählen weiß – das ist bemerkenswert.“ („Literaturen“ über „Wald“)
Website: https://www.doris-knecht.com/

Eintritt € 18,- | ermäßigt * € 14,- | Schüler/Lehrlinge € 5,- Tickets reservieren online reservieren  oder unter: tickets@syrnau.at

* für Mitglieder, Studenten, Zivil- und Präsenzdiener (bis 27 Jahre) sowie Arbeiterkammer-Niederösterreich und ÖGB Mitglieder gegen Vorlage ihrer AK-Service-Karte bzw. Mitgliedskarte