Fr, 28.02.2020 | 20:20 Uhr
World
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Mit ihrem dritten Album “Peshk” (“Fisch”) entwickeln der aus Albanien stammende Gitarrist und Sänger Orges Toçe und seine Band ihren eigenständigen, von Balkan-Beats, Rock‘n’Roll, Gipsy Swing, Blues und Jazz geprägten Trio-Sound, den sie selbst als Balkanbilly bezeichnen. Als Special Guest begrüßen wir diesmal Michael Hornek am Keyboard.
Fotos vom Konzert…
Die Texte sind erneut auf Albanisch (mit Ausflügen ins Englische, Deutsche und Spanische) und beschäftigen sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Problemen und Entwicklungen. Dass das Album ganz im Zeichen des Fisches steht, ist bewusst gewählt, ist dieser doch schließlich Symbol für das Schwimmen gegen den Strom.
Was die Musik betrifft, so wird mit “Peshk” durch die harmonische Vielfalt, die passende Chemie zwischen den drei Musikern und die herausragenden Beiträge der Gastmusiker Andrej Prozorov (sax), Benny Omerzell (keys), Michael Hornek (keys) und Miloš Todorovski (acc) ein neues Level an Virtuosität erreicht. Als zusätzliche Besonderheit sind die zahlreichen dreistimmigen Chor-Passagen zu erwähnen, die von Orges & The Ockus-Rockus Band auch live umgesetzt werden.

Foto: Astrid Knie
Line-up:
Orges Toce – Gitarre, Gesang
Bernd Satzinger – Bass
Christian Marquez-Eberle – Schlagzeug
Michael Hornek – Keyboard
Website: http://www.oorb.net/
https://www.facebook.com/pg/oorb.net/events/
Eintritt € 18,- | ermäßigt * € 14,- | Schüler/Lehrlinge € 5,-
Tickets reservieren unter: tickets@syrnau.at
* für Mitglieder, Studenten, Zivil- und Präsenzdiener (bis 27 Jahre) sowie Arbeiterkammer-Niederösterreich und ÖGB Mitglieder gegen Vorlage ihrer AK-Service-Karte bzw. Mitgliedskarte
Pressestimmen:
Orges Toçe hat Gespür für die richtige Dosis – seine Lieder schäumen zwar vor lauter Kreativität, doch er legt dem musikalischen Gespann feste Zügel an. Einem entspannten Reggae verleiht er mit seinem Solo gleichsam marschartige Disziplin. Einem Balkan-Tango entzieht er alle Larmoyanz, indem er mit der Surf-Gitarre elegant darüber hinweggleitet. Eine Gangsterballade mit letalem Ausgang singt er auf Deutsch, aber mit charmantem, irgendwie französischem Akzent. Gilbert Becaud mit Reißzähnen. Tom Waits mit Belcanto-Talent. Yul Brynner mit Haaren. Also unvergleichlich…“ (Albert Hosp, Ö1)